VfR deklassiert Adler Oberhausen

Endlich war es soweit, der "neue VfR 08", wie Trainer Szterlicht seine Mannschaft betitelt,  stieg in die neue Saison ein. Gegner war der Aufsteiger aus der Kreisliga B, Adler Oberhausen. Pierre Szterlicht wies die Mannschaft drauf hin, gegen einen Gegner zu spielen, bei dem es sehr körperlich zugeht. Deshalb stellte er nach diesen Voraussetzungen auch seine Startelf zusammen.

 

In den ersten Minuten begannen die 08er sehr nervös zu wirken, kaum ein Zweikampf wurde gewonnen und Adler schaffte es immer wieder gefährlich ins letze Drittel zu kommen. Doch die Aufregung legte sich schnell nach dem Solo von Paul Schendzielorz, der gleich 4 Mann ausstiegen ließ und mit dem rechten Fuß ins rechte untere Eck vollendete (1:0). Nun spielten die 08er frei auf und Dennis Buchholz erzielte in der 17. Minute das 2:0 nach toller Vorlage von Enrico Mankse. Fast jeder war sehr überrascht, was da gerade passierte, der VfR, der in der Vorbereitung nur ein Spiel gewinnen konnte, führte nach 17. Minuten mit 2:0 im ersten Saisonspiel. Eine Minute später konnte Adler aber durch einen Sonntagsschuss den Anschlusstreffer erzielen. Nun verfielen die 08er wieder ins alte Bild, die sicher geglaubte Führung fing wieder an zu wackeln. 

Doch es kam anders: Dennis Buchholz erhöhte innerhalb von 5 Minuten mit zwei Toren auf 4:1, somit erzielte Buchholz den ersten Hattrick der Saison. Und es ging weiter: Paul Schendzielorz erhöhte in der 34. Minute auf 5:1. Auch Außenspieler Christian Geber kam zu seinem Tor, Geber erhöhte kurz vor dem Pausenpfiff auf 6:1.

Mit dieser höchst respektablen Führung ging es in die Pause.

 

Trainer Szterlicht forderte sein Team in der Halbzeitpause auf, nicht nachzulassen. Doch nach Wiederanpfiff war dann auch die Luft raus aus dem Spiel. Das einzige Highlight in der zweiten Halbzeit war der dritte Treffer von Paul Schendzielorz, somit endete die Partie 7:1.

 

Die 08er schließen somit den ersten Spieltag der Kreisliga A auf dem zweiten Tabellenplatz ab, nächste Woche wartet Tabellenführer Sterkrade 72.